Baerbel & Peter


Oregon


Dass Oregon so vielfältig und schön ist, war uns vor der Reiseplanung nicht bewusst. So stolperten wir förmlich über die Columbia River Gorge und den Crater Lake NP. Ja und irgendwie mussten wir ja mit ein paar Stopps von Washington nach Kalifornien runter kommen...
Östlich von Portland ist die Columbie River Gorge. Den großen Columbia River hatten wir bereits auf dem Weg zum Mount Rainier überquert. Nun machten wir hier einen kleinen Abstecher...
Der alte Historic Columbia River Highway war der erste als Scenic Highway gebaute Highway. Allerding war die Fahrt mit unserem zwar nur 20 ft großen WOMO an einigen Stellen etwas grenzwertig...
Die Schlucht hat allein auf Oregon Seite 77 Wasserfälle, wovon sicher der 188 m hohe Multnomah Falls einer der beeindruckendsten ist...

a01

a02

a03

a04

a05

a06

a07

a08


Die Oregon Coast befuhren wir auf der #101 vom Cape Lookout SP bis zu den Oregon Dunes. Dabei stoppten wir u. a. am Cape Kiwanda (schöner Kap aus Sandstein), Yaquina Head (Lighthouse und vor allem diese farbenprächtigen Tidepools bei Ebbe und Blick auf Sea Lions - auch ohne Eintritt in den Caves zu bezahlen...), Heceta Head mit Lighthouse und schönem Strand unterhalb des Leuchtturms.
Mit den beiden vorgebuchten Campgrounds Beverly Beach State Park und Jessie M. Honeyman Memorial State Park waren wir zufrieden, wieder viel Platz auf der Campsite und alles gepflegt...
b01

b02

b03

b04

b05

b06

b07

b08

b09

b10

b11

b12

b13

b14

b15


Von den Oregon Dunes sind wir ca 200 km Richtung Osten zu dem Crater Lake NP gefahren. Aber dieser "Abstecher" hat sich voll gelohnt. Auf ca. 2.000 m Höhe liegt der Lake - mit 594 m der tiefste See der USA.
Der Lake wird ausschließlich von den 15 m Neuschnee jedes Jahr und Regen gespeist. Von Norden kommend, durchquerten wir Pumice Desert. Hier hat sich die Glutlawine beim Ausbruch vom Mt. Mazama abgelagert. Inzwischen wachsen schon der ein oder andere Baum – immerhin nach ~7.700 Jahren…
Das Blau des Sees - nicht beschreibbar. Leider war der East Rim am 11. Juli immer noch geschlossen. So versuchten wir den zweithöchsten Peak zu erklimmen, wurden aber auch hier wieder vom Schnee gestoppt...
c01

c02

c03

c04

c05

c06

c07

c08